Responsabilità ambientale ora!
L'iniziativa chiede quello dovrebbe essere ovvio: che la Svizzera utilizzi solo le risorse naturali necessarie a preservare le basi della vita.
Per realizzare questo obiettivo, è necessario un cambiamento radicale dell'economia, che abbandoni la corsa al profitto delle grandi imprese per un'economia in cui il benessere delle persone e dell'ambiente sia al centro dell'attenzione.
Ciò richiede un'offensiva di formazione e la promozione di posti di lavoro sostenibili, nonché investimenti in infrastrutture ecologiche, ad esempio energie rinnovabili o sentieri e piste ciclabili.
Le imprese orientate al profitto causato gran parte dei danni ambientali. Per questo motivo devono ora assumere la loro responsabilità e dare il loro contributo finanziario alla trasformazione dell'economia e della società.
Gran parte dell'impatto ambientale della Svizzera è causato dall'estero. Per questo la Svizzera deve organizzare il suo commercio e il lavoro delle sue imprese secondo principi ecologici e sociali, anche all'estero.
Abbiamo molto da guadagnare da questa iniziativa: Stiamo creando un futuro degno di essere vissuto che offre più comunità, tempo e prossimità alla natura, vivendo in armonia con i limiti naturali del pianeta.
Presentazione dell'iniziativa
Der Initiativtext
Eidgenössische Volksinitiative «Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitiative)»
Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert:
Art. 94a Rahmen der Wirtschaft
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Damit unsere Umwelt erhalten bleibt, müssen wir unsere Ressourcen so sparsam verwenden, dass sie sich wieder erneuern können und nur so wenig Schadstoffe ausstossen, dass die Natur diese abbauen kann. Wenn wir unsere Umwelt weiterhin so überstrapazieren wie jetzt, gefährden wir damit unsere Lebensgrundlagen.
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Dieser Absatz regelt die Zuständigkeit für die Einhaltung der Ziele. Bund und Kantone sind gemeinsam verantwortlich. Weiter verlangt der Absatz explizit, dass der Wandel hin zu einer naturverträglichen Wirtschaft sozialverträglich geschehen muss. Massnahmen sind so auszugestalten, dass insbesondere wohlhabende Menschen und Konzerne ihre vergleichsweise grössere Verantwortung wahrnehmen.
Art. 197 Ziff. 13 13. Übergangsbestimmung zu Art. 94a (Rahmen der Wirtschaft)
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Die Initiative betrachtet die konsumbedingte Umweltbelastung, also alles was durch den schweizerischen Konsum anfällt, unabhängig davon, ob diese Güter und Dienstleistungen im In- oder im Ausland produziert werden. Als Messgrösse dienen die planetaren Grenzen, welche Belastbarkeit unserer Erde definieren. Zudem schafft diese Übergangsbestimmung Verbindlichkeit. Bund und Kantone müssen gewährleisten, dass die Ziele der Initiative 10 Jahre nach Annahme des Artikel 94a eingehalten werden.
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Dieser Absatz nennt namentlich sechs Bereiche, in denen Bund und Kantone Grenzwerte für die konsumbedingte Umweltbelastung einhalten soll. Von den genannten Grenzen sind global gesehen bereits vier überschritten (Klimaveränderung, Artensterben sowie Stickstoff- und Phosphoreintrag).